Dienstag, 21. Dezember 2010

Gesegnete Weihnachten

Wir, das Team von PDF, möchten uns bedanken für alles mittragen, beten und unterstützen unserer Arbeit hier in Rumänien. Ohne sie/dich wäre im letzten Jahr vieles nicht möglich gewesen! Wir dürfen die Gebete immer wieder deutlich spüren. Immer wieder können wir sehen, dass Gott selber vieles für uns regelt. Darüber sind wir sehr dankbar!
Wir wünschen ihnen/wünschen dir an dieser Stelle ein gesegnetes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2011!
Das PDF Team

Montag, 20. Dezember 2010

Dezember, der letzte Monat im Jahr 2010

Hier noch vor weihnachten ein kurzer überblick was sich nocg in den letzten Wochen auf der Baustelle so alles getan hat:

Die fertige Kläranlage
Kläranlage:
Das Projekt Kläranlage ist für dieses Jahr seit Ende November abgeschlossen. Theoretisch funktioniert sie auch. Uns fehlt momentan nur noch die Pumpe und die Leitungen dazu. Dies werden wir dann nächstes Jahr im Frühjahr zusammen mit dem Schilf machen.
Wir hatten im Oktober November noch außergewöhnlich gutes Spätherbstwetter. Fast 6 Wochen lang um die 20C und trocken. Ideale Bedingungen um an der Kläranlage zu arbeiten.

Kläranlage von unten gesehen. Das Gelände ist wieder hergerichtet und die Zaunpfosten stehen schon

Estrich:
In Garage und Heizraum haben wir noch den längst überflüssigen Estrich verlegt. Jetzt ziehts hier im Winter die Kälte nicht mehr rein.

LKW-Transport:
Im November haben wir einen LKW aus Deutschland bekommen. Es waren 18t Fliesen, 500 Stühle ne Großküche und noch einige andere Kleinigkeiten drauf.

Außenverschalung:
An der Außenfasade haben wir mit der Außenverschalung, einer Holzschalung, weitergemacht. Sie wurde im hinteren Bereich des Hauses bereits im Aprill von einer Gruppe aus Alaska angefangen. Im Dezember haben wir jetzt den Eingangsbereich und ein Teil an der vorderen Front verschalt.

Hier die verschalte Fasade im Eingangsbereich

Die Anfänge beim verschalen

Innenausbau/Bäder:
Seit Anfang Dezember sind wir dabei 4 Bäder im OG des Haupthauses zu machen. Es ist schon einiges gemacht. Es ist relistisch das wir bis zur ersten Freizeit über Silvester 3 Bäder soweit fertig haben das sie benutzbar sind.

Mittwoch, 10. November 2010

Was so im letzten Monat so lief...

Im Moment sind wir immer noch an der Kläranlage dran. Es steckt doch so einiges drin in der Anlage! Doch langsam ist ein Ende absehbar. Momentan machen wir einen Zaun drum herum und richten das Gelände wieder, es sieht doch etwas mitgenommen aus...
Wir werden die Kläranlage jedoch nicht ganz fertig machen dieses Jahr, das es uns schlichtweg am Geld fehlt! Das macht die ganze Sache hier nicht leichter. Manches muss einfach liegen gelassen werden...


Ansonsten haben wir aber auch noch einige andere Sachen gemacht, nebenher bzw. paralell.
Unter anderem haben wir die Uferbefestigung am Wehr Flussaufwärts fertiggestellt.


Nebenher haben wir uns ein Zimmer ausgebaut um aus dem Keller rauszukommen. Es ist soweit fertig, wir haben nur noch keine Türe!



Der Kran der an Ebbes Haus stand, ist seit dem Wochenende auch abgebaut und steht bzw. liegt jetzt weiter unten auf dem Gelände. Er wird in nächster Zeit nicht gebraucht. Er wird dort aufgebaut wo er im jetzt liegt, wenn die Gästehäuser bis in 2 oder 3 Jahren gebaut werden.


Samstag, 9. Oktober 2010

Kläranlage

Seit Anfang September sind wir dabei die Kläranlage fertigzustellen. Der erste Teil existiert schon ein Pumpenschacht (Sammelschacht) sowie ein Filter (Rottbehälter). Im Moment bauen wir das Klärbeet (bepflanzter Bodenfilter). Das Klärbeet hat eine größe von etwa 30x10m und ist ca. 1,5m tief.

Funktionsprinzip der Kläranlage

Hier einige Bilder des Klärbeets. Der Aufbau besteht aus verschiedenen Schichten. Zum Schluss wird das Beet mit Schilf bepflanzt.
Den Sand haben wir am heutigen Samstag verteilt. Wir hatten 30 fleisige Helfer, Jugendliche aus verschiedenen Gemeinden.




Änderungen im Bauteam

Hier wurde lange nichts mehr geschrieben. Wir wollen jetzt wieder versuchen regelmäsig etwas neues zu schreiben...

Im Bauteam hier in Rosenau hat sich einiges verändert.




Denis, der Bauleiter, ist seit mitte September mit seiner Frau für ca. 9 Monate am Tauernhof auf Bibelschule.







Seit September ist Friedemann (wieder) da. Er hat die Bauleitung übernommen, für die Zeit in der Denis in Österreich ist.






Seit Anfang Juni ist Sorin hier. Er ist Rumäne und ist als Verwalter angestellt.





Seit Mitte September ist Tobi aus der nähe von Schwäbisch Gmünd hier. Er macht hier ein FSJ anstatt Zivi.






Seit Anfang Oktober ist jetzt auch noch Costel hier. Er ist Rumäne und ist als freiwilliger hier.

Mittwoch, 10. Februar 2010

Der letzte Tag


Heute erwartete uns ein Wunderschöner Tag wie man auf dem Bild gut erkennen kann.




Als allererstes mussten wir heute das Werkzeug sortieren, so dass jeder das wieder hat was er mitgebracht hatte. Dann hieß es den oberen Stock zu säubern.



Nach dem alles getan war hatten wir Zeit zum Duschen, Chillen, und Abhängen bis wir zum Schloss Dracula nach Bran fuhren. Dort erwartete uns ein Touristenviertel in  dem man alles kaufen konnte was der Dracula hergibt. Anschließend fuhren wir nochmal nach Brasov in die Fußgängerzone um die Leute kennen zu lernen und unser Geld unter die Leute zu bringen z.B für Kleidung, Essen….



Anschließend trafen wir uns in einem Kaffee in dem wir die Rumänische Süßspeisen kosten konnten. Auf der Rückfahrt gingen wir noch im Hornbach, Penny vorbei um noch alles Nötige für die Rückfahrt einzukaufen.

Wir sind froh, dass wir manches geschafft haben und eine gute Zeit hatten und bedanken uns für das große Interesse beim Besuch auf dem Blog.

Bis dann Ihre 1BFE

Dienstag, 9. Februar 2010

Erfolgreiche Tage...


Wir melden uns zurück aus dem Fackelträgerzentrum in Rosenau. Hier das Programm der letzten Tage:

Sonntag: ausschlafen, Brunch, Geländebesichtigung, Aufstieg zum Hausberg, Brasov-City, rumänische Küche getestet.


Montag: Änderungen mussten eingearbeitet werden, (z.B. Brandmeldeanlage, GSM Modem, diverse Steckdosen...) Schlaf-/Kinderzimmer und Bad verlegt, restliche Wohnung zum Großteil verdrahtet, Sonstige Arbeiten (wie Hausmeisterdienste, Feuerholz richten usw.) und erste Elektro-Arbeiten außerhalb der Mitarbeiterwohnung.





Heute: Erste Etappe heute war die Fertigstellung aller Räume der Wohnung (das heißt Küche, Bad, Wohn-/Esszimmer, Flur, Büro, Balkon, Schlaf- und Kinderzimmer) Vor der Inbetriebnahme war es unbedingt erforderlich, die Baustelle aufzuräumen. Nach der Mittagspause waren alle Räume für die Abnahme vorbereitet. Bei den Messungen und Funktionsprüfungen wurden Mängel entdeckt, die wir natürlich sofort behoben.






Danach war für uns die Sache noch nicht gegessen. Trotz dass manche Schüler schlichtweg keinen Bock mehr hatten, nahmen wir uns noch eine Aufgabe vor: Eine kleine Bediensteten Wohnung. Diese Umfasst einen Wohn-/Schlafraum, kleine Küche und Bad außerdem ein Gästezimmer mit WC. Als wir voll zu Gange waren bemerkten wir dass unser Arbeitsmaterial zu Ende ging. Unser Bauleiter-Zivi Johannes besorgte uns trotz Neuschnee das Material, somit konnten wir die Installationsarbeiten spät in der Nacht mit der Funktionsprüfung abschließen. Möglich wurde das nur da der "Bock" zurückgekehrt war.





Samstag, 6. Februar 2010

Bohren, Bohren, Bohren...

Heute können wir auf einen Arbeitsreichen Tag zurück schauen. Die Installationsarbeiten liefen ziemlich gut, so konnten wir alle Leitungen in der Wohnung verlegen und sogar die ersten Schalter und Steckdosen verdrahten.

Der erste eingebaute Schalter...


Teilweise gingen die Arbeiten Hand in Hand, manchmal bedurfte es reichhaltiger Unterstützung der Fachleute.

Die Hauptarbeit beim Kabel verlegen heute erfordete logisches Denken um die bestmöglichen Leitungsführungen heraus zu finden. Wenn der Weg klar war hieß es nur noch: BOHREN.


Als der Arbeitstag zu Ende ging war es nötig die Leitungen in der richtigen Position zu befestigen, um danach die Baustelle in einen ordnungsgemäßen Zustand zu bringen.

Nun lassen wir den Samstagabend bei Tischkicker und Airhockey in gemütlicher Atmosphäre ausklingen. Euch einen schönen Sonntag - bis Montag.