Samstag, 10. Oktober 2009

Der Sommer ist vorbei...

und bei uns wurde es ruhig. Nun sind wir nur noch zu dritt auf dem Bau und es ist richtig angenehm mit wenigen Leute hier zu leben. Im September kam Michi, der zuvor schon für 4 Monate bei uns war, noch einmal eine Woche um den Pumpenschacht für die Kläranlage zu betonieren. Somit sind wir wieder einen großen Schritt der Fertigstellung unserer Kläranlage näher gekommen. Es war eine lange Woche für die Jungs, aber sie haben es geschafft. Danke Michi!
Am Anfang war ein Loch


Michi und Joseph beim Armieren

Das betonieren ging des öfteren bis spät in die Nacht

Wir haben uns die letzte Woche im Fluss vergnügt, denn vor dem Wehr kam bei Hochwasser immer Wasser in unser Grundstück. Hier sind wir gerade dabei eine Mauer zu betonieren damit dies nicht mehr vorkommt. Doch das Wetter war super schön, so war sogar das ca. 8C kalte Wasser zu ertragen.

Johannes und Denis beim Einschalen des Fundaments

Das Wasser ist kalt, das heist aber nicht das man keinen Spaß haben kann

Und wenns uns dann zu kalt ist spalten wir eben ein bisschen Holz. Ich habe mal geschätzt das wir daran zu dritt ca. 1 Woche arbeiten, aber nachdem wir schon immer abends noch ein bisschen gesägt und gespalten haben, gestern einen ganzen Tag lange daran gearbeitet haben glaube ich es wird länger dauern.

Es ist viel Zeit vergangen

Aber es ist nicht nur viel Zeit vergangen es ist auch so einiges passiert in den letzten Monaten.

Das Haupthaus steht, die Fenster sind drin, das Hauptdach ist isoliert nun fehlt nur noch die Isolierung Saal.

Die Fenster sind drin und dieses mal auch mit viel weniger Probleme wie beim letzten mal. Die Qualität ist dieses mal sehr gut nur mit dem Einbau der Fenster haperte es mal wieder kräftig. Schon bei der Montage ließ ich ca. 3 Fenster wieder ausbauen und nun nach meinem Urlaub hab ich mir alle Fenster noch mal durchgeschaut und weitere 7 Fenster gefunden die so schräg drin sind das sie noch einmal ausgebaut und neu eingebaut werden müssen. Ein Fenster wurde komplett falsch gemacht und bei einer weiteren Position wurden die Anzahl verwechselt statt 5 Fenster mit dem Flügel zum öffnen lins und 3 Rechts wurden 5 rechte und 3 Linke gemacht.

Aber abgesehen von diesen „Kleinigkeiten“ sind wir sehr zufrieden.


Haupthaus mit Fenstern

Auch ums Haus herum hat sich so manches getan. Wir haben weitere Stützmauern betoniert, Erde abgegraben und in der Zwischenzeit auch Rasen eingesät. Doch ob dieser noch dieses Jahr wächst??? Das Wetter ist noch super, mal sehen wie lange noch. Man sagt es soll nächste Woche schneien aber das warten wir mal ab.

Der eingesäte Rasen, wachsen muss er nun allein

Im Fluss haben wir mit den Baufreizeiten die Flussbefestigung

Die Baufreizeiten waren uns dieses Jahr wieder eine große Hilfe, denn mit ihnen konnten wir sehr zeitaufwendige arbeiten machen, wofür wir zu 3 ewig brauchen würden. Es waren dieses Jahr 2 große Gruppen aus Bernloch (auf der Schwäbischen Alb) und aus Eberdingen bei uns. Mit ihnen haben wir zum Beispiel ein Großteil des Hauses Isoliert, aus dem Wald Brennholz geholt und gespaltet, im Hochseilgarten Wege angelegt, Flussbefestigung erhöht, erweitert, an der Brücke ein Stück angebaut damit beim nächsten Hochwasser nicht wieder das Fundament unterspült werden kann und viele weitere Kleinigkeiten.
Die Flussbefestigung an der Brücke

Wir sind sehr dankbar das es immer wieder viele junge Menschen gibt die ihre Freizeit opfern um uns beim bau des Zentrums zu helfen.